Andy Fairweather Low (* 2. August 1948 in Ystrad Mynach, Glamorgan, Wales) ist ein britischer Gitarrist und Sänger.

Bekannt wurde er in den 1960er Jahren als Frontmann der Gruppe Amen Corner, die einige erfolgreiche Singles in Großbritannien hatte. Nach zwei Top-Twenty- und zwei Top-Ten-Hits erreichte ihre fünfte Single „(If Paradise Is) Half As Nice“ am 12. Februar 1969 für zwei Wochen Platz 1 in den britischen Charts. Die Band löste sich 1970 auf und Fairweather Low gründete die Gruppe Fair Weather, welche aber nur kurze Zeit bestand.

1974 startete Fairweather Low seine Solo-Karriere. Bis 1980 veröffentlichte er vier Alben. Danach betätigte er sich vor allem als Gastmusiker und spielte unter anderen für Dave Edmunds, Gerry Rafferty, Richard Thompson, Roy Wood und The Who. Heute ist er vor allem als regelmäßiges Mitglied der Live-Bands von Eric Clapton und Roger Waters bekannt. Er wirkte zum Beispiel am MTV-Unplugged-Konzert von Clapton mit und spielte bei Roger Waters' The Wall – Live in Berlin, mit dem er auch 2006 wieder mit der The-Dark-Side-of-the-Moon-Tour unterwegs war.

Am 29. November 2002 nahm er am Gedenkkonzert für George Harrison teil. Er gehörte zur Concert-for-George-Stammband und unterstützte auch andere Interpreten, z. B. Joe Brown.

Andrew Fairweather Low (born 2 August 1948) is a Welsh guitarist and singer. He was a founding member and lead singer of 1960s pop band Amen Corner, and in recent years has toured extensively with Roger Waters, Eric Clapton and Bill Wyman's Rhythm Kings.

Ystrad Mynach, nascido em Fairweather Low, originalmente ganhou fama como vocalista e líder do grupo pop de Cardiff, Amen Corner. A banda teve quatro sucessos no Top 30 - uma sequência começando no selo Deram, subsidiário da Decca, com 'Gin House Blues' em 1967 - antes de sair no final de 1968 para se juntar ao indie pioneiro de Andrew Loog Oldham, Immediate. Amen Corner foi instantaneamente recompensado com um número um no Reino Unido, '(If Paradise Is) Half As Nice' no início de 1969, mas, apesar de outro hit no Top Five com 'Hello Suzie' de Roy Wood, a banda não sobreviveu ao sucesso.