Miho hat die Schule gewechselt und besucht nun die Oarai Mädchenschule. Zuerst fühlt sie sich ein wenig allein, doch schon bald wird sie von Saori und Hana angesprochen, und die drei Mädchen verstehen sich auf Anhieb gut, auch wenn Miho anfangs noch nicht sagen möchte, warum sie ihre alte Schule verlassen hat.

Saori und Hana machen sich auf die Suche nach den Panzern, die damals für das Senshadô genutzt wurden. Die Zeit drängt, denn schon übermorgen soll ein Senshadô-Ausbilder die Schule besuchen. Während der Suche formiert sich bereits ein Team und zu den drei Mädchen stoßen noch Yukari und Karina hinzu.

Die Teams sind gebildet, die Panzer aufgeteilt und in Schuss gebracht, und jedem Mädchen ist eine Aufgabe entsprechend ihren Fähigkeiten zugewiesen worden. Auch das Innere der Panzer wurde mit Kissen und Blumen ein wenig hergerichtet. Beim Training geht es gleich hart zur Sache und unsere fünf Freundinnen gewinnen erste Einblicke in die Bedienung des schweren Geräts.

Das erste Testmatch gegen die Panzer der St.-Gloriana-Mädchenschule ist im vollen Gange. Die Taktik lautet: Sich anfangs versteckt halten, die Bewegungen des Gegners studieren und dann heimlich angreifen. Der Kampf ist hart und verlagert sich schon bald vom Feld ins Stadtgebiet, wo vor einer jubelnden Menge so einiges zu Bruch geht ...

Als unser Team das „Panzer-Café“ besucht, um es sich gutgehen zu lassen, kommen unvermittelt Maho und Erika, ihre neue Adjutantin, von der Schwarzwaldgipfel-Schule hinzu und werfen den Mädchen vor, erbärmlich gegen St. Gloriana gekämpft zu haben. Diese Frechheit wollen die Mädchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Am nächsten Tag kommt Yukari nicht zum Training.

Unsere Mädchen bemerken, dass ihr Funkverkehr über eine Drohne vom Gegner abgehört wird. Seitdem kommunizieren sie nur noch über ihre Mobiltelefone und schaffen es so, den ersten gegnerischen Panzer auszuschalten. Doch die Schlacht ist erst dann gewonnen, wenn der gegnerische Flagg-Panzer ausgeschaltet wird …

Das Team hat die erste Runde gewonnen, einerseits aufgrund eigener Geschicklichkeit, andererseits aber auch, weil das gegnerische Team so fair gekämpft hat. Makos Oma ist derweil auf dem Festland ins Krankenhaus gekommen. Bei einem Besuch stellt sich heraus, dass sie zwar sehr anstrengend sein kann, sich aber durchaus um Makos Zukunft Sorgen macht.

Midoriko Sono und zwei weitere Mädchen sind dem Senshadô-Kurs beigetreten. Das neue Team wird „Wildente“ genannt und steuert den neu endeckten Renault Char B1. Es steht das Halbfinale an und ein Gefecht gegen die Prawda-Oberschule, immerhin die Gewinner der letztjährigen Meisterschaften. Miho wird von den Schülersprecherinnen zum Essen eingeladen.

Nun verrät das Schulsprecherteam, warum das Senshadô an der Ôarai-Mädchenschule wieder eingeführt wurde: Um die Schließung der Lehranstalt aus Kostengründung zu verhindern. Die Ôarai sei besonders gefährdet, da sie praktisch nichts zu bieten habe. Die Mädchen beschließen, den Wettbewerb gewinnen zu müssen, denn nur so hoffen sie, ihre Schule doch noch retten zu können.

Die präfekturale Ôarai-Mädchenschule siegt dank einiger strategisch genialer Ideen von Miho, und alle sind überglücklich. Selbst ihre Gegner von der Prawda-Schule zeigen sich beeindruckt vom Talent der Mädchen. Als nächstes steht das große Finale an, und der Gegner heißt: Schwarzwaldgipfel! Also Mihos ehemalige Schule, die von ihrer Mutter geleitet wird.

Die Schwarzwaldgipfel-Mädchenschule ist, wie erwartet, ein harter Gegner, doch unser Team schlägt sich mit einigen ungewöhnlichen und einfallsreichen Tricks ganz gut. Irgendwann allerdings beginnt unseren Heldinnen etwas die Puste auszugehen. Da hilft womöglich nur Operation „Nehmt sie hoch“ – eine tollkühne Strategie, die auch ganz gut klappt und den Gegner demoralisiert …

Das Gefecht gegen den überraschend auftauchenden und überschweren Panzer „Maus“ der Schwarzwaldgipfel-Schule verläuft äußerst übel, bis Miho eine Idee hat, die von ihren Kameradinnen unglaublich viel abverlangt. Da der Feind in der Überzahl ist, muss kurz darauf eine weitere neue Taktik her, und die heißt: „Die große Superstrategie“. Doch ob die wirklich ausreicht?