Seit dem Transfer des DMMORPGs Yggdrasil spielt Ainz den großartigen Herrscher, um die Erwartungen der NPC nicht zu enttäuschen. Andererseits will er aber auch deren Verhalten verändern, da sie ununterbrochen arbeiten. Zunächst entschließt sich Ainz jedoch dazu, diejenigen zu belohnen, die im Königreich Re-Estize ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllt haben.

Obwohl sich die Zahl der Einwohner halbiert hat, versuchen die Überlebenden des niedergebrannten Dorfes Carne Migranten, wie Nphelia aufzunehmen, während sie die Felder bestellen. Die Goblins, die von Enri mit dem „Horn des Goblin-Generals“ beschworen wurden, bemühen sich, ebenfalls das Dorf wieder aufzubauen. Währenddessen scheint sich etwas im nahegelegenen Wald zu verstecken.

Enri und ihre Freunde sammeln im Wald Kräuter, wo sie auf ein Goblinkind treffen, dass von einem Dämonenhund angegriffen wird. Das Kind namens Aagu behauptet es gäbe etwas Furchterregendes im Wald. Es scheint, dass der Riese des Ostens, der einen Teil des Waldes kontrolliert und die Dämonen-Schlange des Westens sich verbündet haben, um gegen diese Macht vorzugehen.

Ainz weist Lupus Regina zurecht, die es versäumt hat ihm über den Riesen des Ostens und die Dämonen-Schlange des Westens zu berichten. Als er jedoch feststellt, dass seine mangelnde Erklärung die Ursache war, vergibt Ainz Lupus Regina. Obwohl die Kreaturen keine Bedrohung für Nazarick darstellen, ist Ainz neugierig und sucht zusammen mit Aura das Versteck der beiden auf.

Eines Nachts greift ein Monster das Dorf Carne an. Die Dorfbewohner flüchten zum Sammelpunkt, während Jugem und die anderen Goblins zusammen mit der Bürgerwehr zum Haupttor aufbrechen, um das Monster zu empfangen. Währenddessen durchsucht Enri, die gerade erst Dorfoberhaupt geworden ist, zusammen mit Nphelia noch einmal alle Häuser, um zu sehen, ob alle fliehen konnten.

Momon besucht, als Teil von Demiurges Plan, das Kaiserreich Baharuth. Er will Informationen sammeln und setzt darauf, eine Anfrage der Abenteurer-Gilde zu erhalten. Zur gleichen Zeit nimmt das Schwarzsöldner-Team, die „Visionäre“, einen Auftrag an. Die Aufgabe ist eine alte Gruft im Königreich zu erforschen.

Die „Visionäre“ und weitere Schwarzsöldner-Teams betreten unter größter Vorsicht die unbekannte Gruft. Es gibt jedoch keine Fallen in der Nähe des Eingangs und selbst im Untergrund tauchen nur Skelette mit geringer Angriffskraft auf. Obwohl sie noch am Anfang stehen, trennen sich die Gruppen und durchsuchen die Gänge getrennt voneinander.

Aura und Mare fliegen zur Hauptstadt von Baharuth und fordern Kaiser Jircniv auf, sich für die Aussendung der Schwarzsöldner zu entschuldigen. Während die Untergebenen in Panik geraten, gibt Jircniv sich zu erkennen und verspricht Ainz aufzusuchen und die Sache zu klären. Als Jircniv die Große Gruft von Nazarick erreicht, ist er überrascht über die „Gastfreundschaft“ der Dienstmädchen.

Baharuth erklärt Re-Estize, dass sie ein Bündnis mit dem Reich Nazarick eingegangen sind. Darüber hinaus würden Teile von E-Rantel zu Nazarick gehören, die Re-Estize übergeben soll. Die Reihe der Adligen reagieren unterschiedlich auf diese Forderung, aber das Kaiserreich greift für gewöhnlich jedes Jahr Re-Estize an. Gazef warnt alle und empfiehlt einen Weg ohne zu kämpfen.

Barbro, der erste Prinz des Königreiches, ist begeistert, dass er mit in den Kampf ziehen darf, doch dann erhält er die Aufgabe im Dorf Carne Informationen über Ainz zu sammeln. Auf dem Weg zum Dorf überlegt sich Barbro die Dorfbewohner zu seinen Geiseln zu machen und sie mit auf das Schlachtfeld zu nehmen, um Ainz zu erpressen.

Während Gazef und Marquis Raeven die gegnerischen Streitkräfte beobachten, erscheint Ainz, angeführt von den Death Knights und wirkt einen starken Zauber.

Ainz’ mächtige Magie besiegt 70.000 Soldaten und die Dämonen fühlen sich wie im Paradies. Die Soldaten, deren Moral dahin ist und die aufgegeben haben, zerstreuen sich. Gazef fordert Ainz zu einem Duell heraus. Er ist ein wirklich ehrgeiziger Mann, der Ainz’ Angebot ablehnte und damit die Überlebenschance vieler Menschen aufgab. Beeindruckt von seinem Mut nimmt Ainz Gazefs Herausforderung an.