Nelly wird von allen für tot gehalten, doch sie hat Auschwitz überlebt. Wie ein Phönix aus der Asche erlangt sie im Juni 1945 wieder das Bewusstsein. Lene, Mitarbeiterin der Jewish Agency und alte Freundin, bringt die Verletzte in die frühere Heimat Berlin. Dort wird Nelly am Gesicht operiert. Lene will mit ihr nach Palästina auswandern, aber Nelly zieht es vor, nach ihrem nichtjüdischen Ehemann Johnny zu suchen. Tatsächlich findet sie ihn schon bald, doch er er erkennt Nelly nicht wieder. Er fühlt sich aber an seine Gemahlin erinnert und schlägt der ihm Unbekannten vor, in die Rolle seiner Frau zu schlüpfen, um an das Erbe ihrer im Holocaust ermordeten Familie zu kommen. Die Heimkehrerin willigt ein und verkörpert von nun an ihre eigene Doppelgängerin. Die Situation spitzt sich zu...
Elizabeth MacDonald erhält die Nachricht, dass ihr Mann John im Ersten Weltkrieg gefallen sei. Kurz darauf bringt sie einen Sohn zur Welt, den sie nach seinem Vater nennt, und heiratet Monate später ihren fürsorglichen Chef Larry Hamilton. Auf dem friedlichen Familien-Idyll lasten indes die dunklen Schatten der Vergangenheit. Elizabeth kann sich nicht von der Erinnerung an ihren ersten Mann lösen. Und tatsächlich lebt John noch; er wollte Elizabeth den Anblick seines verstümmelten Gesichts ersparen und kehrte deshalb nicht zurück. Als in Europa 1939 erneut der Krieg ausbricht, flieht John unter dem Namen Erich Kessler zusammen mit seiner kleinen Adoptivtochter Margaret in die USA. Er findet als Chemiker Arbeit in Hamiltons Firma und bald auch das persönliche Vertrauen seines Chefs. So begegnet er im Hause Hamilton nach fast 20 Jahren seiner Frau wieder. Kummervoll verbirgt John jedoch weiter seine wahre Identität.
A Man with No Face wakes up in a desolate forest with only a guitar on his back, and a haunting tune in his head. Unaware of who he is, it is his connection with 2 teenage hikers that will bring out the truths about his identity.