Der hochschwangeren Mia und ihrem Mann Nico ist die Flucht aus ihrem totalitären Heimatstaat geglückt. Über den Seeweg wollen sie ein anderes Land erreichen und sich dort eine bessere Zukunft aufbauen. Doch die beiden werden während eines schlimmen Sturms getrennt und Mia ist danach in dem Container, in dem sie sich versteckt hatten, auf sich allein gestellt. Führerlos und ohne Nahrung treibt sie darin übers Meer – wird es ihr gelingen, ihr eigenes Leben und das ihrer Tochter zu retten und ihren geliebten Nico wieder in die Arme zu schließen?
Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann jäh aus dem Schlaf gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm dank seiner seemännischen Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der Strömung in eine der großen Schifffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich sengenden Sonne, sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben.
Jaelyn und Kyle wollten eigentlich nur einen romantischen Kurzurlaub zusammen verbringen. Als jedoch ein gigantischer Tropensturm aufzieht, wird das Paar und ihre Ferienhütte aufs offene Meer gefegt. Ohne Verpflegung treiben die beiden auf den Überresten ihrer Unterkunft und hoffen auf baldige Hilfe. Nachdem bereits Stunden des Wartens vergangen sind, schwinden die Hoffnungen zusehends. Die Situation verschlimmert sich weitergehend, als ein Schwarm hungriger Haie auf Jaelyn und Kyle aufmerksam wird...
Der Ingenieur Corentin de Chatelperron durchquert seit Jahren die Welt auf der Suche nach Lowtech-Innovationen: effizienten, aber einfachen, allen zugänglichen und weitgehend umweltschonenden Technologien. Bis zu welchem Grade kann man sich auf diese Technologie stützen, um eine andere Zukunft zu erbauen? Können die Lowtechs in Kombination miteinander die Grundbedürfnisse des Menschen abdecken? Corentin hat im Zuge eines Experiments vier Monate lang ganz allein auf einem Bambusfloß verbracht und versucht, sich dank eines Lowtech-Ökosystems selbst mit Wasser, Nahrung und Strom zu versorgen.