Obwohl unerwünscht, geht Jan Haroska in Begleitung seines Kollegen Leo Falckenstein zur Beerdigung seines Schwiegersohnes, der sich das Leben nahm. Ein tiefer Graben klafft zwischen Vater und Tochter Marlies.

Jan muss Enders und seiner Familie mitteilen, dass Lisa tot ist. Die Familie ist völlig verstört. Vor allem Lisas Zwillingsschwester Maren.

Nach dem Fahrer des Unfallwagens, Lisas Freund Hendrik, wird gefahndet.

Enders macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach Hendrik. Jan und Leo kommen gerade noch rechtzeitig, als Enders Hendrik mit der Waffe bedroht.

Das gesamte Computernetz ist zusammengebrochen. Die Fälle der Nachtschicht konnten nicht bearbeitet werden, dementsprechend chaotisch geht es in der Wache zu.

Der verhaltensauffällige, aber harmlose Henry Zander wird verhaftet. Er hat in einer Straße parkende Autos beschädigt, auch das von Manfred Rahn. Als Jan in der Wache ankommt, will Henry gerade türmen, woran ihn ein unscheinbar wirkender Mann eindrucksvoll hindert.

Enders ist beurlaubt, und auf der Wache geht es drunter und drüber. Stieglitz verliert langsam die Geduld. Er vermittelt Jan und Leo, dass er etwas ahnt.

Kristin holt die beiden aus dem Gespräch und schickt sie zu einem Einsatz: Der Bundeswehrsoldat Manfred Beck soll seine Frau und seine Schwiegermutter angegriffen haben. Maria und Mahler sind vor Ort und haben dem Täter Hausverbot erteilt.

Nach Hans' Drohung lässt Jan Maria stehen und versucht vergeblich, Marlies zu erreichen. Er taucht schließlich am nächsten Morgen betrunken in der Wache wieder auf.

Die Kollegen versuchen, dies vor Stieglitz zu vertuschen, aber der lässt sich nicht täuschen. Er will von Leo wissen, wo die Freundin des ermordeten Pit ist. Da Leo hofft, Jan damit zu schützen, gibt er Stieglitz die Information.

Leo ist auf dem Weg zu Jan, der sich auf seine Auseinandersetzung mit Han vorbereitet. Am Telefon will Leo Maria vor Han warnen, kommt aber zu spät: Han hat bereits Ben aus dem Haus entführt.

Jan gerät in Panik und will sich stellen. Es gelingt Leo, ihn davon abzubringen und von einem alternativen Plan zu überzeugen: Leo lässt sich als Geisel gegen Ben austauschen, um mit Geld aus seinem Privatvermögen am nächsten Morgen Han auszuzahlen.

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Enders meldet sich zum Dienst zurück. Für Karen, die sich mit Mehmet angefreundet hat, heißt das, dass sie beim KDD nicht mehr gebraucht wird.

Auf ihrem letzten gemeinsamen Einsatz suchen Mehmet und Karen einen Mann auf, der seine afrikanische Frau vor Jahren als vermisst gemeldet hatte. Sie über-führen den Vater eines kleinen Jungen des Mordes und geben endlich auch der anonymen Leiche eine Identität.

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Sylvia kommt auf der Intensivstation zu sich. Sie will ihre Tochter sehen und danach ihre Aussage machen. Leo will ihre Aussage selbst aufnehmen - aber er hat Angst davor.

Leo ist voller Wut auf sich selbst, weil er nicht bei ihr war. Er wirft ihr vor, freiwillig mit dem Kidnapper Sex gehabt zu haben. Sylvia ist zutiefst gekränkt und fühlt sich unendlich einsam.

Leo holt Sylvia aus der Klinik ab. Es ist eine scheinbar unüberbrückbare Distanz zwischen ihnen entstanden.

Sylvia glaubt, dass Kristin Recht damit hatte, dass sie Rahns Tod in der Wache hätte verhindern können. Sie denkt, da man für alles im Leben bezahlen müsse, sei sie bestraft worden. Leo kann ihr das nicht ausreden.