Es ist der letzte Tag, an dem das berühmte Rollenspiel Yggdrasil online ist. Momonga, der Anführer der Gilde „Ainz Ooal Gown“, wartet in der Großen Gruft von Nazarick, seiner Festung, alleine auf das Ende. Doch zu seiner großen Überraschung bleibt es aus, denn die Server schalten nicht ab. Und zu Momongas Verwirrung kommt es zu einem weiteren merkwürdigen Vorfall. Eine künstliche generierte Spielfigur, der NPC Albedo spricht Momonga an.

Das Online-Rollenspiel Yggdrasil läuft weiter. Man kann sich allerdings aus Yggdrasil nicht mehr abmelden. Nun erwachen die nicht von einem Spieler geführten NPCs zum Leben und können sich frei bewegen. Momonga ist misstrauisch. Während er die Sache vorsichtig untersucht, stellt er überrascht fest, dass die Wächter ihn als perfektes Wesen verehren. Sie haben lange Zeit nach einem Meister gesucht und ihn nun endlich in Momonga gefunden.

Momonga versucht, herauszufinden, wie der Spiegel des Weitblicks genutzt werden kann. Dabei findet er ein kleines Dorf, in dem Menschen leben. Das Dorf wird jedoch plötzlich von bewaffneten Kriegern überfallen und die Dorfbewohner einer nach dem anderen getötet. Zuerst will Momonga diesen Vorfall ignorieren, doch dann fallen ihm die Worte seiner Freunde ein, und so macht er sich auf, um den Bewohnern in ihrer Notlage beizustehen.

Die Soldaten der Sonnen-Schrift der Slane-Theokratie greifen das Dorf Carne an. Eine blutiges Gemetzel steht bevor, das alle Bewohner Cannes das Leben kosten könnte. Dem Krieger Gazef wird schnell klar, dass dies eine Falle der Sonnenschrift-Soldaten ist. Er weiß genau, dass sie es auf ihn abgesehen haben. Also fasst er einen mutigen Plan und führt einen gefährlichen Ausfall durch. Wird es ihm dadurch gelingen, das Dorf zu verteidigen?

Nach dem Zwischenfall im Dorf Carne erreicht Ainz gemeinsam mit Nabe die befestigte Stadt Re-Estize. Die beide treten unter den Namen Momon und Nabe der Abenteurergilde bei, um Informationen zu sammeln und ein bisschen Geld zu verdienen.

Als Momon und seine Gefährten bereits fast am Dorf Carne angelangt sind, werden sie von Goblins umzingelt. In dieser angespannten Lage kommt ihnen aus dem Dorf Enri entgegen. Als Nphelia von Enri hört, wie der Angriff auf das Dorf abgewehrt wurde, wird ihm klar, dass es sich bei Momon in Wahrheit um Ainz handeln muss.

Momon kehrt mit dem Weisen König des Waldes nach E-Rantel zurück um seinen Namen zu verbreiten. Als sie sich dem Hause Baleare nähern, warten dort schon die zombifizierten Mitglieder der Schwerter der Dunkelheit auf sie, die Nphelia entführen wollen. Momon, Nabe und Hamsterbacke machen sich zum Gemeinschaftsfriedhof auf.

Auf dem Friedhof, auf den Momon geht, hält Khajit ein Ritual ab, um die Toten zu beschwören. Nabe stellt sich daraufhin gegen Khajit, Momon kämpft gegen Clementine. Da Clementine nur ein Wesen der Heldenstufe in der Neuen Welt ist, merkt sie schnell, dass sie dem Untergang geweiht ist.

Etwas Zeit ist vergangen – Shalltear wurde von Ainz beauftragt, einige Verbrecher zu fangen. Sie findet zwar deren Unterschlupf und richtet dort ein Blutbad an, doch einer entkommt. Sie findet zufällig im mysteriösen Wald eine Gruppe von Söldnern, merkt jedoch recht schnell, dass diese ziemlich stark sind.

Als Ainz erfährt, das Shalltear besessen ist, versucht er zuerst die Situation zu begreifen. Als er sich über Shalltears Lage im Klaren wird, versucht er zu ihr zu kommen, erhält aber vorher eine dringende Mitteilung von den Abenteurern.

Ainz kämpft alleine gegen Shalltear. Vor dem bitteren Kampf bis aufs Blut trifft er einige Vorbereitungen. Zur gleichen Zeit regt sich Demiurge in Nazarick sehr auf, da er über die Situation Bescheid weiß und will zum Herrn der Unterwelt eilen. Doch Albedo glaubt an ihren Herrn und spricht mit Demiurge, sodass sie erstmal den Verlauf des Kampfes abwarten.

Es sieht so aus, als ob Shalltear Ainz einen harten Kampf aufgezwungen hat, aber alles läuft nach Plan. Als Shalltear sich ihres Sieges gewiss ist, zeigt ihr Ainz, was er alles drauf hat. Da er die Fähigkeiten seines Feindes vollständig kennt, ist es für Ainz, als ob er in Yggdrasil gegen einen anderen Spieler kämpft.