Ein Junge, welcher der letzte seines Stammes ist und ein Wolf, der nicht das ist. was er zu sein scheint, begeben sich auf eine gemeinsame Reise durch eine verschneite Eiswüste.

Das Mädchen March lebt ein unbeschwertes Leben, ihr Traum ist es, schnell erwachsen zu werden. Doch alles ändert sich, als Fremde ins Dorf kommen und March als Opfergabe für einen Gott ausgewählt wird.

Als March aufgespürt wird, ergibt sie sich ihrem Schicksal und verabschiedet sich von ihrem neuen Freund dem mysteriösen Wesen. Doch beim Altar greift plötzlich der riesige Bär an.

March, Parona und Fushi werden in die Stadt Yanome gebracht. Unterwegs erfahren sie von der Schamanin, was es mit der Opfergabe auf sich hat.

Parona gelingt es, March, Fushi und die alte Schamanin aus der Gefangenschaft zu befreien. Auf ihrer Flucht werden sie verfolgt und es kommt zum Kampf. Als March verwundet wird, gerät Fushi in Rage.

Fushi trifft Pioran wieder, die ihm viele Dinge lehrt. Er lernt langsam die menschliche Sprache und auch Schriftzeichen bringt sie ihm bei. Eines Nachts jedoch taucht ein seltsames Geschöpf auf, das es auf Fushi abgesehen hat...

Pioran und Fushi kommen bei einem alten Schnapsbrenner unter. Dort treffen sie einen Jungen mit einer Maske, der kürzlich einiges durchmachen musste. Mit der Zeit sieht er in Fushi einen kleinen Bruder.

Leen beschließt, beim alten Schnapsbrenner einzuziehen. Doch als Gugu merkt, was der Alte mit ihm angestellt hat, nimmt er Reißaus und versucht, in sein altes Leben zurückzukehren. Doch die Menschen machen es ihm nicht leicht...

Gugu erzählt Fushi von seiner Vergangenheit. Schließlich findet sie auch Leen, die ebenfalls die Gründe für ihre Flucht offenbart. Auf dem Rückweg jedoch lauert ein finsterer Schatten Fushi auf...

Fushi ist in Lebensgefahr, doch Gugu ist fest entschlossen, seinen neuen Bruder zu retten. Er rennt zurück zum Haus, doch dort erwarten ihn Leens Eltern, die ihre Tochter zurück nach Hause nehmen wollen.

Zur Feier ihres 16. Geburtstags lädt Leen Fushi und Gugu ein. Das Ereignis ist für Leen jedoch nicht nur freudig, denn sie soll auch ihren zukünftigen Ehemann kennenlernen.

Fushi und Gugu kämpfen gegen den Klopfer, der aufgetaucht ist. Sie stellen fest, dass ihr Feind sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat, doch Gugu hat eine Idee. Die Gefahr scheint gebannt, doch noch ist es nicht vorbei...

Fushi zieht allein los und ist fest entschlossen, nie wieder jemandem zu schaden. Unerwartet trifft er unterwegs auf Pioran, die nach ihm gesucht hat. Auch die alte Frau hat einen Entschluss gefällt. Doch wird Fushi sie vor den Klopfern beschützen können?

Fushi tritt in einem Turnier an, da er hofft, durch einen Sieg zu Pioran gelangen zu können. Nach der ersten Runde führt Tonari ihn auf der Insel herum und Fushi ist erstaunt, wie die Gefangenen leben. Doch zugleich widerstrebt es ihm, andere töten zu müssen.

Tonari klebt Fushi förmlich an den Fersen, der deshalb bald von ihr genervt ist. Doch Fushi merkt schnell, dass das Mädchen auch sehr nützlich sein kann, wenn es darauf ankommt.

Tonari erzählt, wie sie auf die Insel gelangt ist. Dann steht das Finale an, nach dem Fushi mit Pioran und den anderen die Insel verlassen will. Doch der Anblick seines Gegners lässt ihn erschaudern.

Hayase hat das Turnier gewonnen und wendet sich an die Bewohner Janandas. Tonari und die anderen wissen nicht, was sie mit Fushi vorhat, aber haben ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache und beschließen, ihn zu retten.

Tonari will Fushi retten, doch der hat sich längst selbst befreit. Ein Unwetter hält die beiden davon ab, von der Insel zu fliehen, und Tonari erzählt Fushi die wahre Geschichte ihres Vaters. Dann taucht ein Klopfer auf.

Fushi gelingt es, die Klopfer zu besiegen. Doch drei sind noch übrig in Gestalt seiner drei Freunde, Mia, Uroy und Oopa. Bevor Fushi handeln kann, greift Hayase ein und versucht Fushi wieder zu erpressen.

Fushi zögert lange, ob er wieder zu Pioran gehen soll, denn er will sie keiner Gefahr aussetzen. Als sie dann doch wieder zusammen auf Reisen sind, merkt er, wie sich die alte Frau allmählich verändert.

40 Jahre lang hat sich Fushi auf eine Insel zurückgezogen, doch dann erfährt er, dass die Klopfer auch andere Orte angreifen. Als er gerade losziehen will, taucht plötzlich ein kleines Mädchen auf, das ihn lange gesucht hat.

Hisames Klopfer greift Tonari an, die Fushi schwer verwundet um einen Gefallen bittet. Sie will, dass er Mitstreiter sucht, die ihn auf seinem Weg begleiten. Doch Fushi hat nach wie vor Angst, andere in Gefahr zu bringen …

Fushi beschließt, sich der Leibgarde anzuschließen. Doch nach einer Weile werden er und Kahaku von einem seltsamen Prinzen gefangen, der sie ins Schloss mitschleppt. Dort muss Fushi eine wichtige Entscheidung treffen.

Bonchien befiehlt Fushi, Freunde zu finden und sich der Liebe zu widmen, was Fushi vor ein Problem stellt. Auch Bonchien hatte eine bewegte Vergangenheit, denn er konnte Dinge sehen, die andere nicht zu sehen vermochten.

Bonchien findet heraus, dass Todo ihn liebt. Kurz darauf erfahren die anderen, wer Todo wirklich ist. Währenddessen macht auch Fushi seine erste Erfahrung mit der Liebe.

Fushi und die anderen kommen in eine neue Stadt, wo die Bürger und die Kirche von Fushi fordern, eine Wiederbelebung durchzuführen. Doch als diese fehlschlägt, bricht Chaos aus und die Kirche nimmt ihn gefangen.

Fushi versucht, aus seinem eisernen Gefängnis auszubrechen, während Bon und Todo ihrerseits in ihren Käfigen auf ihre Strafe warten.

Bon wacht auf und findet sich in einer Welt nach dem Tod wieder – zumindest denkt er das. Dann erklärt ihm Fushi, was in Wirklichkeit passiert ist.

Im Kampf gegen die Klopfer wurden Fushi gleich mehrere seiner Hüllen genommen. Er macht sich auf, um sie zurückzuholen, doch merkt selbst, dass das zwecklos ist. Zuerst einmal muss er stärker werden, um gegen die Klopfer bestehen zu können.

Fushi trainiert, sein Bewusstsein in die Dinge auszuweiten, die er selbst erschafft. Bei einem Ausflug in die Stadt trifft er ein mysteriöses Mädchen, das er daraufhin in seine Obhut nimmt.

Fushi trifft drei neue Verbündete, die laut Bon angeblich unsterblich sind. Zugleich trägt ihm die Prinzessin von Lenril auf, das Vertrauen der Bürger zu erlangen.

Fushi erfährt mehr über Hylo und Mesaar, die beide eine prägende Vergangenheit hatten. Zusammen müssen die drei das Vertrauen der Soldaten und der Königin gewinnen – doch Fushi zweifelt an, dass sich das überhaupt lohnt.

Die Umbauarbeiten in Lenril neigen sich dem Ende zu und es ist an der Zeit, die Burgmauern zu erneuern. Doch die Bürger beginnen, Verdacht zu schöpfen. Was wird geschehen, wenn sie erfahren, wer der große Weise wirklich ist?

Pocoa und Iris kommen nach Lenril, um Fushi und die anderen bei den Vorbereitungen für den Kampf gegen die Klopfer zu unterstützen. Währenddessen konfrontiert Bon das Schwarzgewand und fragt nach einem Weg, dem Kampf Einhalt zu gebieten.

Der Kampf hat begonnen. Fushi muss an verschiedenen Fronten gegen die Klopfer kämpfen und zugleich die Soldaten beschützen und unterstützen. Das setzt ihm schnell zu und auch eine Verwandlung kann seine Erschöpfung nicht kurieren.

Die Klopfer greifen zunehmend zu drastischeren Maßnahmen und töten einige von Fushis Verbündeten. Doch Bon hat Hylo, Mesaar und Kai nicht ohne Grund ausgewählt.

Fushis Erschöpfung nimmt immer weiter zu und er weiß, dass es nur einen Weg gibt, die Schlacht zu beenden: Wenn alle Klopfer oder alle Menschen restlos vernichtet sind. Dann wird er mit der Wahrheit konfrontiert, die Bon so lange vor ihm geheim gehalten hatte.

Fushi ist verschwunden und Bon und March fragen sich, wo er stecken könnte. Ist der Unsterbliche etwa gestorben? Und was sollen sie ohne Fushi gegen die Klopfer tun?

Fushis Freunde sind zurück und die Schlacht in Lenril geht auf ihr Ende zu. Doch dann muss Fushi sich einer wichtigen Frage stellen: Ist es nicht falsch, Tote einfach so ins Leben zurückzuholen?

Die Schlacht in Lenril ist gewonnen, doch Fushi weiß, dass noch viel Arbeit auf ihn wartet. Bevor die Freunde ihrer eigenen Wege gehen, verbringen sie einen letzten Tag gemeinsam und sprechen über die Zukunft.